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Aktualisiert: 27. Feb. 2024

Ihr braucht ein Headset für Online-Gaming und zugleich einen Kopfhörer, der bei Musik und Filmen irre gut klingt? Eure Suche hat ein Ende!

 


Ein Kopfhörer für jeden Zweck

Als Videograf, Musiker und Twitch-Streamer war ich auf der Suche nach einem Kopfhörer, der sämtlichen Ansprüchen der verschiedenen Disziplinen gerecht wird. Dabei bin ich auf das beyerdynamic MMX 300 (bezahlter Link) Headset gestoßen. Damit ich trotz der eher leistungsschwachen Vorverstärker bei Videospielsystemen beim Gaming eine ausreichend hohe Laustärke fahren kann, habe ich mich für die 32-Ohm-Variante entschieden, die selbst als Kontrollmonitor beim Einsingen für Musikaufnahmen ein klares und feingezeichnetes Klangbild zulassen. Auf die Extraportion Brillanz verzichte ich gern zugunsten der universellen Einsetzbarkeit des Kopfhörers.

 

Das im UVP 299 Euro teure MMX 300 (bezahlter Link) ist inzwischen für ca. 220 Euro im Handel erhältlich und enthält im Set eine Transporttasche zur Aufbewahrung, einen Stereo-Klinkenstecker-Adapter von 3,5 auf 6,35 mm sowie zwei Kabel: ein 1,5 m langes mit Kabelfernsteuerung für PlayStation 5, Xbox Series X/S und Nintendo Switch sowie eine 2,5 m lange Y-Verlängerung für den PC. Die Kabel haben eine gute Steifigkeit, die einem Verwickeln entgegenwirkt und vor Beschädigungen schützt. Die Druckpunkte der Einpunktfernbedienungen sind in Ordnung, wenngleich diese aus stabilem Plastik gefertigten Elemente am wenigsten hochwertig wirken. Metall hätte mir hier besser gefallen – aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

 


Überragende Sound-Qualität

Jetzt zum Wichtigsten: dem Klang! Der ist hervorragend, da homogen abgestimmt. Die Bässe sind knackig, ohne es dabei zu übertreiben. Selbst bei vielschichtigem Fundament sind einzelne Facetten klar heraushörbar. Die Höhen sind klar, aber zu keiner Zeit zu spitz. Und die Mitten verbinden beide Extreme äußerst harmonisch. So klingen Musik, Filme und Games gleichermaßen beeindruckend.

 

Herausragend ist auch die Ortbarkeit beim Zocken: Wie deutlich man mit dem MMX 300 (bezahlter Link) nicht nur in der Ebene, sondern auch in der Vertikalen Geräusche lokalisieren und entsprechend darauf reagieren kann, grenzt schon an Wettbewerbsverzerrung. Mit keinem anderen Headset zuvor, habe ich mich akustisch derart sicher gefühlt wie mit diesem. Das liegt auch an der direkten, da kabelgebundenen Übertragung, die einem das subtile Gefühl nimmt, man hätte etwas zu spät gehört und dadurch ein Duell bei „Fortnite“, „Battlefield“ oder „Call Of Duty“ verloren. Aus demselben Grund spiele ich übrigens seit Jahren nur noch mit kabelgebundenen Controllern.



Stabil, wertig und durchdacht

Auch die Bauqualität des mit 332 g angenehm schweren Modells mit den Abmessungen von 7,6 x 7,6 x 15,2 cm ist über jeden Zweifel erhaben. Das Herausziehen der metallenen Seitenteile aus dem mit Kunstleder bezogenen Kopfbügel zur Anpassung an den eigenen Abstand zu den Ohren gelingt mit perfektem Schwergang, sodass sich während der Gaming-Action oder der Aufnahme-Session nichts verstellen kann. Die mit Velours bezogenen Ohrmuscheln liegen mit angenehmem Druck an und ließen mich selbst nach mehreren Stunden des Einsatzes niemals schwitzen. Außengeräusche schirmen sie übrigens gut, wenn auch nicht vollkommen ab – eine Aktive Geräuschunterdrückung ist nicht an Bord. Und das biegsame Schwanenhalsmikrofon, das sich schrittweise nach hinten drehen lässt, hat sich bisher als ausdauernder erwiesen als ich es zunächst befürchtet hatte. Zuvor waren bei mir immer nur starre Systeme im Einsatz, bei denen ich das Mikrofon nur in der Höhe verstellen konnte.

 

Insgesamt ist das beyerdynamic MMX 300 (bezahlter Link) sowohl ein fantastisches Headset als auch ein herausragender Kopfhörer, der für seinen inzwischen unschlagbaren Preis ein No-Brainer für all diejenigen darstellt, die eine einzige Lösung für zahlreiche Einsatzzwecke suchen.

 

Wertung:

beyerdynamic MMX 300

Design: 10/10

Verarbeitung: 9/10

Preis: 9/10

Leistung: 10/10

(bezahlter Link)

 

 

 

Aktualisiert: 27. Feb. 2024

Statt für jedes Objektiv mit anderem Durchmesser ein neues Filter zu kaufen, fahrt Ihr mit Step-up-Ringen (Filteradapter) wesentlich günstiger.


Anders als bei UV-Filtern, die man als Schutz der Glaseinheit für jedes Objektiv in der passenden Größe kauft und permanent aufgeschraubt lässt, kann man sich mit Step-up-Ringen (Filteradaptern) den Mehrfachkauf und somit hohe Kosten sparen. Durch diese cleveren Gadgets kauft Ihr das entsprechende Filter nur noch ein einziges Mal für jenes Objektiv in Eurer Sammlung, das den größten Durchmesser hat, und verwendet es bei Bedarf einfach auch auf kleineren Linsen.

 

Statt für jedes Objektiv mit anderem Durchmesser ein neues Filter zu kaufen, fahrt Ihr mit Step-up-Ringen (Filteradapter) wesentlich günstiger.

Schrauben, bis es passt

Das funktioniert, indem Ihr den passenden Adapterring aus dem Step-up-Set auf das kleinere Objektiv schraubt und so lange die jeweils nächstgrößeren Ringe aufschraubt, bis Ihr bei dem Durchmesser Eures einzigen, großen Filters ankommt. Der Aufbau ähnelt dabei dem einer runden Pyramide.

 

Bei dem von mir genutzten Set von K&F Concept (bezahlter Link) sind folgende Vergrößerungsschritte enthalten: 37–49 mm, 49–52 mm, 52–55 mm, 55–58 mm, 58–62 mm, 62–67 mm, 67–72 mm, 72–77 mm und 77–82 mm. Ihr könnt also ein maximal 82 mm großes Filter an einem Objektiv mit minimal 37 mm Gewindedurchmesser nutzen – und natürlich alle Kombinationen dazwischen.


Statt für jedes Objektiv mit anderem Durchmesser ein neues Filter zu kaufen, fahrt Ihr mit Step-up-Ringen (Filteradapter) wesentlich günstiger.

Step-down – nur für den Notfall

Die anderen neun Ringe des Sets sind Step-down-Ringe, die Ihr nicht unbedingt benötigt, da sie vor allem bei Weitwinkelobjektiven zu einer unschönen Vignettierung führt – schließlich verjüngt sich in diesem Fall der gebaute Tubus vom Objektiv zum kleineren Filter hin. Dieses Vorgehen solltet Ihr nur anwenden, wenn es unbedingt sein muss, und dann im Nachgang das Bild oder Video entsprechend beschneiden.

 

Ich nutze die Ringe nun schon seit einigen Monaten und hatte aufgrund der stabilen, gratfreien und sehr genauen Fertigung aus Aluminium keine Probleme in der Praxis. Einzig das erste Auseinanderschrauben hat bei zwei Ringpaaren etwas gehakt. In diesem Fall solltet Ihr nicht mit einer Zange arbeiten oder versuchen, einen Ring mit zwei oder drei Fingern zu greifen. Steckt einfach Eure Hand so weit hindurch, wie es passt. Dann könnt Ihr gleichmäßigen Druck ausüben und den inneren vom äußeren Ring abdrehen.


Statt für jedes Objektiv mit anderem Durchmesser ein neues Filter zu kaufen, fahrt Ihr mit Step-up-Ringen (Filteradapter) wesentlich günstiger.

Günstig, stabil und schick

Im späteren Verlauf kam es nie wieder zu einem solche Verkanten. Auch haben sich die Ringe von K&F Concept (bezahlter Link) bisher nicht verzogen oder optisch abgenutzt. Auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und die auffällige Bezeichnung mit weißer Schrift auf dem schwarzen Rand gefällt mir sehr gut. Sie passt super zu Cine-Objektiven mit ebenfalls auffälliger Bezifferung.

Wertung:

K&F Concept Step-up-Ring-Set

Design: 8/10

Verarbeitung: 9/10

Preis: 8/10

Leistung: 10/10

(bezahlter Link)



Aktualisiert: 27. Feb. 2024

Wer Kamerafahrten um ein Objekt herum realisieren will, sollte sich den 360-Grad-Spinner von DIGTALFOTO anschauen.

 

Für die Realisierung und Stabilisierung von Kamerafahrten gibt es jede Menge nützlicher Gadgets. Slider sind ideal für weiche Zoom-ins und -outs oder Pans, mit Jibs lassen sich Bewegungen in der Vertikalen kombinieren und mit einem Fluid Head Tripod könnt Ihr ruckelfreie Schwenks realisieren. Aber wie schafft man eine butterweiche Kamerafahrt um ein Objekt herum?



Dafür gibt es unter anderem zwei gängige Ansätze: Entweder man baut ein Schienensystem im Kreis, wie man es neuerdings immer häufiger in Musikvideos sieht, oder man nutzt einen 360-Grad-Spinner wie den V360 von DIGITALFOTO (bezahlter Link).

 

Als Beistelltisch getarnt

Das Gute an dem wertig verarbeiteten Gerät aus schwerem, schwarz eloxiertem Metall ist unter anderem, dass man es auseinandergebaut als schicken Beistelltisch nutzen kann, der nicht im Ansatz wie ein Videografie-Gadget aussieht. Bei Bedarf ist er dann mit wenigen Handgriffen zusammenschraubt. Dafür muss man nur die Schwungstangen samt Gewicht, das Kamerastativ und – falls gewünscht – den ebenfalls mitgelieferten Hintergrundhalter plus Background anbringen, und schon lässt sich das gewünschte Objekt auf der Trägerplatte platzieren. Die kreisrunde Fläche hat einen Durchmesser von 32 Zentimetern, was selbst für etwas größere Dinge ausreicht.


 

Versetzt man die Kamera in Schwung, dreht sich diese synchron zum Hintergrund um das Objekt herum, wodurch eine Rotationsaufnahme gelingt, bei der sich der Hintergrund nie verändert. Bei Nutzung eines grünen Backgrounds, kann das Objekt im Nachgang ganz einfach freigestellt und in Adobe Premiere, DaVinci Resolve oder einem anderen Videoeditor in jede beliebige Szene integriert werden – ideal für Werbe-Clips oder beeindruckende YouTube-Videos. Wollt Ihr lieber den Eindruck einer um das Objekt herum rotierenden Kamera erzeugen, lasst Ihr einfach die Hintergrundplatte weg.

 



Reibungslose Rotation

Die Lagerung der Schwungeinheit ist derart reibungslos gelungen, dass die Drehung je nach eingesetzter Kraft mehrere Minuten anhalten kann und dabei komplett ruckelfrei verläuft. An den Stangen lassen sich zudem ganz einfach weitere Hilfsmittel anbringen – zum Beispiel Beleuchtung oder ein Rauchgenerator für entsprechende Effekte –, was für noch mehr kreative Flexibilität sorgt. Und: Mit seinen kompakten Maßen lässt sich der Spinner selbst in der kleinsten Hütte mühelos betreiben, wie Ihr an den Videos aus meinem kleinen Zweitstudio erkennen könnt. Einzig der Preis ist mit 540 Euro etwas happig.


Wertung:

DIGITALFOTO V360

Design: 8/10

Verarbeitung: 9/10

Preis: 5/10

Leistung: 9/10

(bezahlter Link)

 

 

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